Liebherr und Tula bündeln Forschungsaktivitäten

– Neue Studie zu Schwermaschinen bestätigt erhebliche Reduzierung der Treibhausgase und NOX-Emissionen durch die dDSF-Technologie von Tula
- Liebherr und Tula präsentieren Ergebnisse auf dem Internationalen Motorenkongress in Baden-Baden (Deutschland)
Auf dem Internationalen Motorenkongress in Baden-Baden (Deutschland) stellten die Liebherr-Components AG und das US-amerikanische Unternehmen Tula Technology die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Studie zum Thema Schwermaschinen vor. Gemeinsam führten die Unternehmen Forschungen zur Reduzierung von Treibhausgasen (THG) und Stickoxiden (NOX) durch, die von Hochleistungsgeräten erzeugt werden. Basierend auf Simulationen ermöglicht die Diesel-Software Dynamic Skip Fire (dDSF™) von Tula die Reduzierung der NOX-Auspuffemissionen um 41 % und des Kohlendioxids (CO2) um 9,5 %. Für diese Studie stellte Liebherr Machines Bulle SA seinen D966-Motor zur Verfügung, der in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt wird, beispielsweise in mobilen oder maritimen Radladern.

Integration der Software in andere Liebherr-Motoren möglich

Die Ergebnisse der Forschung könnten die Entwicklung oder Herstellung von Offroad-Ausrüstung weltweit positiv beeinflussen. Daher wird Liebherr-Components seine Aktivitäten bei der Entwicklung einer „Proof of Concept“-Hardware für die Integration der dDSF-Software von Tula in ihr Motorsystem fortsetzen. Auch der D966, ein sehr kompakter 13,5-Liter-6-Zylinder-Dieselmotor, wird in weiteren Tests zum Einsatz kommen. Im nächsten Schritt wird Liebherr die Integration der dDSF-Software in andere Motoren seines Portfolios prüfen.

„Liebherr ist ein zukunftsorientiertes Unternehmen, das sich schon heute auf die Herausforderungen konzentriert, mit denen Kunden auf der ganzen Welt morgen konfrontiert werden“, sagt Ulrich Weiss, Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung von Verbrennungsmotoren bei Liebherr Machines Bulle SA. „Die Reduzierung von Treibhausgasen und Stickoxidemissionen ist unser Ziel und zielt darauf ab, die Leistung unserer Motoren kontinuierlich zu verbessern.“ Die Ergebnisse der gemeinsamen Studie zeigen, dass dDSF eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderungen spielt und Teil zukünftiger Lösungen ist, die dazu beitragen werden, Null-Emissionen zu erreichen.

Effizienter Motorbetrieb und geringe Abgasemissionen

R. Scott Bailey, Präsident und Chief Executive Officer von Tula Technology, erklärt: „Bei Tula sind wir von der Leidenschaft getrieben, die Effizienz von Motoren aller Art zu steigern und auch die Umwelt zu verbessern. Zwar gibt es bereits Vorschriften zur Reduzierung der Emissionen von Offroad-Maschinen und -Fahrzeugen, doch im Laufe des Jahrzehnts werden strengere Standards erwartet. Um die Anforderungen einzuhalten, benötigen Gerätehersteller Lösungen wie unsere patentierte dDSF-Software, um Motoren effizienter zu betreiben und deutlich geringere Abgasemissionen zu erzeugen.“

Die Technologien von Tula bieten kostengünstige Lösungen, die nachweislich die Motoreffizienz steigern. Dynamic Skip Fire (DSF®) wird seit 2018 in Serie produziert und nutzt patentierte Algorithmen, die einzelne Zylinder dynamisch überspringen oder zünden, um den Drehmomentanforderungen eines Motors gerecht zu werden. Dies ermöglicht eine nahezu maximale Motoreffizienz für eine sauberere Verbrennung und kraftstoffeffizientere Fahrzeuge. Lärm und Vibrationen werden durch die Manipulation des Zündmusters und der Zylinderbelastung proaktiv gemindert. Dadurch wurde DSF bisher in mehr als 1,5 Millionen Personenkraftwagen eingesetzt. Die veröffentlichte Studie ergänzt die wachsende Liste erfolgreicher Anwendungen der Tulas-Technologie für Diesel-dDSF, einschließlich Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge und Schwermaschinen – mit dem Hauptziel, Treibhausgase und NOX als Hauptverursacher der globalen Erwärmung zu reduzieren.

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 12. März 2022